Jahrgang 1973
Masterstudium Mediation und Konfliktmanagement,
Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Wirtschaftspsychologiestudium, Schwerpunkt: Training & Coaching
Hochschule für angewandtes Management, Erding
Auslandsstudienjahr
Strathclyde University, Glasgow
Gymnasiallehramtsstudium, Fächer: Germanistik & Anglistik
Katholische Universität, Eichstätt-Ingolstadt
Fachpädagogin für Psychotraumatologie
Zentrum für Trauma und Konfliktmanagement (ZTK), Köln
(Lehrende) Systemische Coach, Mediatorin & Organisationsentwicklerin (SG)
Systemische Gesellschaft, Berlin
Systemische Beraterin (DGSF)
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie, Köln
Horse Assisted Coach
Akademie Franziska Müller, Berlin
Deutsch & Englisch
national & international
Mit viel Freude arbeite ich als Trainerin, (lehrender) Coach, Mediatorin und Supervisorin. Durch meine langjährige und vielseitige Berufspraxis schöpfe ich aus vielseitiger Erfahrung, die ich gerne individuell einsetze und praxisnah weitergebe. Aus meiner zwölfjährigen Tätigkeit als Personalberaterin heraus bin ich mit den Vorgehensweisen und Instrumenten der Personalauswahl bestens vertraut. Das Fundament an pädagogischen und didaktischen Kenntnissen habe ich mir im Rahmen des Lehramtsstudiums erworben. Durch mein Anglistikstudium sowie das Auslandsjahr in Schottland kann ich Workshops, Trainings, Coachings und Mediationen auch für komplexe internationale Herausforderungen auf Englisch abbilden. Das Studium der Wirtschaftspsychologie schafft Grundlagen im betriebswirtschaftlichen und psychologischen Bereich mit Schwerpunkt Training und Coaching ergänzt durch das anschließende Masterstudium Mediation und Konfliktmanagement. Die weiterführenden Ausbildungen zum Fachpädagogen für Psychotraumatologie und zum Horse Assisted Coach ergänzen und erweitern meine Wissensbasis zum Vorteil meiner Klienten. Jahrelange Erfahrung im Auf- und Ausbau eines Familienunternehmens haben den Entschluss zur Selbstständigkeit reifen lassen, um vor diesem differenzierten beruflichen Hintergrund eigene Ideen und Vorstellungen in meiner beruflichen Arbeit umzusetzen.
Dort, wo es zielführend ist, nutze ich, was 1990 als Hobby und Passion begann als Mehrwert für meine Kunden: das Singen und die Musik. Sicheres Auftreten, Atemtechnik und persönliche Präsenz sind Aspekte, die sich bestens von der Bühne in einen professionellen Kontext übertragen lassen. Meine Klienten profitieren von meinem Wissen und meiner Erfahrung.
Als Mediatorin war es mir wichtig, eine qualitativ hochwertige Praxisausbildung mit einem fundierten wissenschaftlichen Hintergrundwissen zu unterlegen. Daher habe ich mich für die Mediationsausbildung und den Master-Studiengang Mediation an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) entschieden. Das Thema betriebliches Konfliktmanagement mit den Bereichen Konfliktintervention wie auch der Konfliktprävention liegt mir am Herzen. Ich bin der Überzeugung, dass Konfliktmanagement eine der großen Zukunftsherausforderungen an Unternehmen ist, deren konstruktive Bewältigung über Zukunftsfähigkeit und nachhaltigen Erfolg mit entscheidet.
Als Trainerin, Coach, Mediatorin und Supervisorin habe ich ein klares Selbstbild und ein Selbstverständnis zu Ethik und Haltung in meiner Arbeit ausgebildet. Die Grundlagen meiner Tätigkeit bilden eine vertrauensvolle, wertschöpfende Zusammenarbeit sowie meine Erfahrung und Kompetenz. Ich mag Menschen, liebe meine Arbeit und empfinde es als wertvoll und bereichernd, Persönlichkeiten begleiten und entwickeln zu dürfen und zur konstruktiven, nachhaltigen Lösung von Konflikten beizutragen. Vieles von dem, was ich weiß, haben mich über Jahre all die Menschen gelehrt, mit denen ich (zusammen-)arbeiten durfte und bis heute darf. In meiner Arbeit sind mir Respekt, Offenheit, Klarheit, Empathie und gegenseitige Wertschätzung wichtig. Meine Stärken sind neben fundiertem Wissen, meine immerwährende Neugier, über den Tellerrand zu blicken, meine langjährige Erfahrung, das ausgeprägte Kommunikationsvermögen und der klare Verstand.
13.-15.12.2013 | Kongress Berufliche Bildung in Deutschland China Education Service Center | Chongqing, China Referentin: Training & Coaching in der beruflichen Bildung |
20.-21.2.2014 | Kongress Coaching heute: Zwischen Königsweg und Irrweg Hochschule für angewandtes Management | Erding Teilnehmerin |
02.2015 | Veröffentlichung Semivirtuelles Coaching – der Rapid Turnaround im Krisenfall Die Wirtschaftsmediation 1/15 Co-Autorin |
21.03.2015 | Jubiläumskongress: 10 Jahre Master-Studiengang Mediation Europa-Universität Viadrina | Frankfurt (Oder) Teilnehmerin |
Ethik & Haltung
Für mich stellen Respekt, Wertschätzung, Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Menschen grundlegende Werte dar. In meiner Arbeit baue ich auf die Potenziale, die in jedem von uns vorhanden sind und unterstütze meine Klienten auf dem Weg zu ihren eigenen Lösungen. Dabei ist es mir wichtig, Autonomie und Individualität jedes einzelnen wertzuschätzen und zu respektieren.
Mediationen, Trainings und Coaching finden in einem geschützten Rahmen statt. Alles, was ich im Rahmen meiner Tätigkeit erfahre, behandle ich respektvoll und vertraulich. Was die Mediation betrifft, so gilt die Vereinbarung, dass ich vor Gericht für Informationen, die ich in meiner Rolle als Mediator erlangt habe, nicht als Zeuge benannt werden kann.
Mir ist es ein Anliegen, den Bedürfnissen, Wünschen und Interessen meiner Klienten bestmöglich gerecht zu werden. Dafür verpflichte ich mich zu einer hohen Professionalität in Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung meiner Dienstleistungen und einer Unabhängigkeit von ideologischen und religiösen Anschauungen im Umgang mit meinen Klienten. Um im Sinne meiner Klienten bestmöglich tätig sein zu können, gehören eine regelmäßige Selbstreflexion durch Supervision und kollegiale Beratung ebenso wie regelmäßige Weiterbildungen zu meinem beruflichen Selbstverständnis. Sollten meine eigenen Werte und Normen im Zuge meiner Tätigkeit verletzt werden, lege ich dies im Sinne einer einvernehmlichen Lösungsfindung offen.
Methoden & Vorgehensweisen
Training
Das Lehren und Lernen im Umgang mit Menschen bereitet mir sehr große Freude. Ich liebe es, meinen Klienten zu helfen, ihr Potenzial zu entfalten und Lösungen zu finden. Trainings sind keine statischen Gebilde, sondern werden in Absprache mit den Kunden aus bestehenden Bausteinen individuell an die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst. Sollte es keinen passenden Baustein geben, dann wird dieser mit dem nötigen Sachverstand für die spezifischen Anforderungen entwickelt. Ich entwickle mich gerne weiter, habe den Anspruch, meine Trainingsqualität beständig zu verbessern und offen für Neues zu sein. Ich bin neugierig und fortwährend auf der Suche nach neuen, effektiven Lehrmethoden, weil ich meine Aufgabe und Verantwortung als Trainerin ernst nehme. Trainings sollen nützliche Entwicklungen auf den Weg bringen, nachhaltig wirksam sein und Spaß machen. Dafür sind fundiertes Hintergrundwissen, Methodenvielfalt und Auftraggeber- sowie Teilnehmerorientierung unerlässlich.
Der Trainingsprozess:
Das zeichnet meine Trainings aus:
Coaching
Im Coaching steht für mich der Mensch im Mittelpunkt. Was braucht mein Klient? Was hilft ihm persönlich? Was will und kann er lernen? Welche Methoden und Werkzeuge können hilfreich sein? Wie vermittle ich das nötige Wissen und die benötigten Tools effizient und mit Spaß? Nach der Besprechung und Festlegung der Coachingziele machen wir uns gemeinsam auf den Weg vom „Was wäre wenn?“, „Wäre es möglich, dass…?“ und „Was muss passieren, damit…?“ zu persönlicher Entwicklung und Veränderung.
Mein Coaching-Hintergrund ist von einer wertschätzenden, systemischen Haltung geprägt. Geleitet durch meine Erfahrung arbeite ich mit einem breiten Methodenspektrum und bin nicht auf eine „Schule“ festgelegt.
Im Coaching helfe ich meinen Coachees, Veränderungswünsche zu formulieren, ihr Verhalten und ihre Einstellungen zu reflektieren und „blinde Flecken“ aufzuspüren. Im geschützten Rahmen unterstütze erarbeiten wir vertrauensvoll gemeinsam das, was der Klient für seine Entwicklung benötigt.
Mediation
Mediation ist ein freiwilliges Verfahren der Konfliktbearbeitung, in dem die Parteien in einer strukturierten Vorgehensweise und Kommunikation unter meiner Leitung als allparteilicher Dritter gemeinsam eine interessensbasierte Lösung für ihre regelungsbedürftige Themen erarbeiten. In diesem Prozess geben die Mediationsparteien ihre Eigenverantwortung nicht ab, werden gehört, verstanden und lernen einander zu hören und zu verstehen.
Pferdegestützte Trainings und Coachings sind Teil meiner Methodenvielfalt, auf die ich im Sinne und zum Vorteil meiner Klienten zurückgreifen kann. Pferde interagieren und kommunizieren mit uns Menschen. In der Begegnung mit uns spiegeln sie situativ aus dem Hier und Jetzt heraus ihre feinen Wahrnehmungen. Pferd(e), Klient(en) und Coach / Trainer bilden eine triadische Beziehung, wobei Pferd und Klient sehr schnell in eine intensive Paarbeziehung eintreten. Dieses direkte und unbestechliche Rückmeldung der Pferde auf das menschliche Verhalten hilft dabei, auf außergewöhnliche und schnelle Art und Weise auf der emotionalen Ebene zu lernen und Veränderungen zu starten.
Wie funktioniert die zwischen Mensch und Pferd? Kommunikation sind für uns meistens Worte, aber bereits als kleine Kinder kommunizieren wir – und das ganz ohne Worte. Wer sich mit den Theorien des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick beschäftigt hat, der weiß: Man kann nicht nicht kommunizieren. Oder übersetzt: es gibt eine Kommunikation ohne Worte. Und in diese Art der Kommunikation jenseits der Worte treten wir ein, wenn wir mit Pferden arbeiten.
Aber wie funktioniert diese Kommunikation zwischen Mensch und Pferd? Für die Antwort muss man ein paar Dinge über Pferde verstehen: Pferde sind Herdentiere und äußerst soziale Wesen. Wenn man eine Herde beobachtet wird man feststellen, dass sie immer bemüht sind, auch schwächeren in der Herde das Überleben zu ermöglichen. Im besonderen Maße deutlich wird das, wenn es um den Pferdenachwuchs geht. Stuten fohlen höchstens einmal im Jahr und setzen alles daran, ihrem Fohlen das Überleben zu sichern. Wenn Pferde in einer sozialen Gemeinschaft mit Menschen leben, nehmen sie den Menschen als Herdenmitglied wahr und an. Und so beginnt die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. Pferde hängen nicht an Worten, sondern lesen die Körpersprache eines Menschen. Unsere Gefühle, unsere Gedanken, unsere Stimmungen – all das drücken wir über unsere Körpersprache aus. Ein Pferd versteht diese lautlosen Worte. Es nimmt sie im Hier und Jetzt wahr – ohne Voreingenommenheit aus Geschehnissen im Gestern oder Erwartungen an ein Morgen. Wenn wir uns auf das Gespräch mit ihnen einlassen, dann nehmen uns Pferde ein Stück weit mit in ihre Welt, in der nichts weiter zählt als eben dieser Moment und was in diesem Moment miteinander entstehen kann. Damit erreichen Pferde uns schnell und direkt mitten in dem, was uns ausmacht, bei unseren Emotionen. Und hier kommen wir wieder zurück zu den kleinen Kindern: Pferde verstehen es, im Status des Kleinkindes zu kommunizieren – direkt, offen und konzentriert. Wenn wir offen sind, lassen sie sich vorbehaltlos auf uns ein. Sie sprechen uns auf einer Ebene an, die an unsere frühesten Kommunikations- und Beziehungserfahrungen rührt. Als Säuglinge drücken wir uns über Bewegung, körperlichen Ausdruck sowie Mimik und Gestik aus und unsere Umwelt reagiert darauf. So beginnt ein Aktions- und Reaktionsspiel. In diesem Zusammenspiel haben wir als Säuglinge gelernt, unsere eigenen Emotionen wahrzunehmen, zu deuten und zu regulieren. Wir benutzen diese frühe Form der Kommunikation unser Leben lang ohne uns dessen Bewusst zu sein. Oft drückt unser Körper unsere Emotionen viel präziser aus, als es unsere Worte tun. Pferde erkennen die Sprache unseres Körpers sehr genau und antworten darauf. Aufgabe des Coaches ist es, die Kommunikation im Beziehungssystem Pferd – Mensch herzustellen und über Reflexion und Perspektivwechsel neuen Kommunikations- und Interaktionsmustern ihren Weg zu bahnen. Hier setzen pferdegestützte Trainings und Coachings an. Auf der direkten, offenen und klaren Rückmeldung im Hier und Jetzt, die der Coach für seinen Coachee sichtbar, verstehbar und annehmbar macht, um im Heute für das Morgen Entwicklung und Veränderung anzustoßen.
Pferdegestützte Trainings- & Coachings eigenen sich z.B. für Themen
Psychotraumatologie & Konfliktmanagement
Psychotraumatologie
Immer wieder begegnen mir im Kontext von Training, Coaching und Mediation Menschen, die an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PBTS) leiden. Wir erleben traumatisierte Menschen oft als depressiv, angstgestört oder verhaltensauffällig ohne ihr Verhalten in den traumatischen Hintergrund einbetten zu können. Für meine Arbeit als Trainerin, Coach und Mediatorin bedeutet dies, dass Interventionen erst einmal nicht nachvollziehbar unerwartete Reaktionen und unerklärbares Verhalten hervorrufen. Das Verständnis von Struktur und Dynamik des traumatischen Prozesses und den aus der Traumatisierung resultierenden kompensatorischen Schemata hilft mir in meiner Arbeit, traumabedingtes Verhalten besser einzuschätzen und einzuordnen, Flash-Backs und Retraumatisierungen möglichst zu vermeiden und die Beratungsprozesse personenadäquater zu steuern.
Die Ausbildung zum Fachpädagogen für Psychotraumatologie am Zentrum für Trauma und Konfliktmanagement, Köln hat mir das notwendige Wissen um den Verlauf psychischer Traumatisierungen und die daraus entstehenden Posttraumatischen Belastungsstörungen vermittelt, mich für die traumabasierten Symptome und Auffälligkeiten sensibilisiert und hilft, mit den indizierten traumaspezifischen Vorgehensweisen im Rahmen meines Arbeitskontextes personen- und situationsadäquat mit belasteten Klienten zu arbeiten.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Im strengsten Sinne ist ein psychisches Trauma das Erleben einer vitalen Diskrepanz zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten, das mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einhergeht und so eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis bewirkt (Fischer & Riedesser). Ein solches Erleben wird oft ausgelöst durch lebensbedrohliche Erkrankungen, Unfälle, Naturkatastrophen, plötzliche Verluste durch Trennung oder Tod / Suizid, Demütigungen, häusliche Gewalt, Misshandlungen und sexualisierte, physische und psychische Gewalt. Als Reaktion auf die Traumatisierung können Verleugnungs- und Vermeidungsreaktionen gegenüber allem, was an die traumatische Situation erinnert, auftreten, ebenso wie Abstumpfung und / oder Übererregbarkeit. Diese Symptome treten oft unmittelbar nach dem traumatisierenden Geschehen auf, können über einen längeren Zeitraum persistieren und sich chronisch verfestigen. Die Manifestation bezeichnet man als Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), die sich in Gefühls-, Wahrnehmungs-, Gedächtnis-, Kommunikations-, Beziehungs-, Verhaltens- und Körperreaktionsstörungen sowie in unterschiedlichsten Krankheitsbildern zeigen kann. Psychodynamisch erzeugt das traumatische Geschehen eine Spannung zwischen den Selbstheilungsversuchen (Vermeidung des Wiedererlebens) und dem getriggerten Wiedererleben des Traumas. Solche Trigger können die Begegnung mit einer Person oder Personen, in der Beschäftigung mit bestimmten Ereignissen, aber auch im Klang einer Stimme oder einer bestimmten Wortwahl liegen.
Das Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung erklärt die Genese einer Traumatisierung:
Die Folgen eines Traumas und die Entwicklung psychischer Prozesse lassen sich in einem Kräfte-Parallelogramm darstellen:
Für weitere Informationen: Fischer, G., & Riedesser, P. (4. Aufl. 2009). Lehrbuch der Psychotraumatologie. München Basel: Ernst Reinhard Verlag.
Konfliktmanagement
In jedem Unternehmen bildet die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten über allen Ebenen und Funktionsbereiche hinweg das Fundament nachhaltigen Erfolgs. Dafür sind eine konstruktive, wertschätzende und offene Kommunikations- und Streitkultur entscheidende Faktoren. Deren Etablierung dient der Konfliktprävention.
Oft ist die Kommunikation jedoch von Missverständnis, Unverständnis und Vorurteilen geprägt und, wird nicht offen und ehrlich geführt. Konflikte werden verdrängt und unterdrückt oder eskalieren in harten, destruktiven Auseinandersetzungen. Konflikte existieren in unterschiedlichsten Ausprägungen, abhängig von den beteiligten Personen, deren Funktionen, der Anzahl an Beteiligten, ihren Zielsetzungen, den zugrundeliegenden Wertvorstellungen und Bedürfnissen, der Konfliktdauer, der Quellen des Konflikts uvm. Hier sind individuelle und wirksame Konfliktinterventionsmethoden gefragt, von denen die Mediation als wirksames Mittel der Streitbeilegung eines von vielen Instrumenten aus einer methodischen Vielfalt heraus darstellt.
Die Grundlage meiner Arbeit im Bereich Konfliktmanagement bilden Konfliktprävention und Konfliktintervention.
Konfliktprävention bedeutet die gezielte Verhinderung der Entstehung von Konflikten bzw. einer destruktiven Austragung oder Eskalation von Konflikten durch die Etablierung einer konstruktiven Kommunikations- und Streitkultur.
Konfliktintervention bedeutet die Einführung eines individuellen Konfliktmanagements als Grundlage eines systematischen und institutionalisierten Umgangs mit Konflikten, durch das der Verlauf eines Konflikts gezielt beeinflusst wird. Die Auswahl und Gestaltung eines geeigneten Systems erfolgen nach Kriterien der Transparenz, Steuerbarkeit und Effizienz der Konfliktbearbeitung.
Um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden, greife ich hier auf eine Vielfalt von Methoden und Vorgehensweisen zurück, die ich nach den Wünschen und Bedürfnissen meiner Kunden in ein Konzept einarbeite, das für deren spezifische Zielsetzung definiert werden kann. Grundlage der Arbeit ist das Viadrina-Komponentenmodell (2013):
Was 1990 als Hobby und Passion begann, kann ich heute als Mehrwert für meine Kunden nutzen: das Singen. Durch Stimmbildung und Gesangsunterricht bei der Gesangspädagogin und Opernsängerin Barbara Moretti-Mrowetz, lernte ich die Grundlagen des Atmens und der Stimme. Bei Marita Krâl-Beyler, Opernsängerin und Dozentin für Gesang an der Hochschule für Musik in Nürnberg, unterrichtete mich neben Gesang auch im Bühnenauftritt und der Bühnenpräsenz. Die Gesangspädagogin und Oratoriensängerin Renate Kaschmieder lehrte mich Gesang, Körperhaltung und Körperspannung. Von Hong Mei, Gesangspädagogin und Opernsängerin, wurde ich in Gesang und Atemtechnik unterrichtet. Das gesammelte Wissen und die langjährige Erfahrungen kommen meinen Klienten bei Themen wie Auftreten, Atemtechnik, Präsenz und Sprechschulungen sehr zu gute.
Bis heute bin ich weit über 500 Mal auf der Bühne gestanden. Ich habe Auftritte als Solistin bei Konzerten, und Gottesdiensten, gestalte Hochzeiten und weitere Feierlichkeiten, habe bei diversen CD-Aufnahmen mitgewirkt und gebe immer wieder eigene Konzerte. Highlights für mich waren meine internationalen Auftritte in Großbritannien und den USA, die Aufnahme meiner eigenen MusikCD , das Konzert mit dem Komponisten Colin Mawby sowie ein Auftritt im Fernsehen. Mein Repertoire erstreckt sich von sakralem Liedgut über Oper, Operette und Musical bis hin zu Folksongs und 70 Jahre-Klassikern.
Videos auf YouTube.
Nachdem Sie nun viel über mich erfahren konnten, freue ich mich sehr darauf, Sie kennen lernen zu dürfen! Nehmen Sie Kontakt auf!